Chronik

1939 – 1945 Letzter Eintrag im Protokollbuch datiert im Jahr 1935. Danach ruht der Vereinsbetrieb. 54 gefallene oder vermisste Mitglieder hatte der Verein in der wohl unglücklichsten und schwersten Zeit Deutschlands zu beklagen.

1964 Der Bau eines eigenen Sportheims war zur damaligen Zeit nur Städten und großen Vereinen vorbehalten. „Die Gesundheit der Spieler und die Sicherung der wirtschaftlichen Existenz des Vereins waren die Hauptargumente für diesen wagemutigen Gedanken.“
Vision des Hauptinitiators August Hock (langjähriger Vorstand)
1965 Durch zahlreiche Arbeitsstunden und mit Anteilscheinen werden der Bau des Sportheims und dessen Erweiterung finanziert. Viele Mitglieder verzichteten später auf die Rückzahlung des zinslosen Darlehens.

1965 Gründung einer Tischtennis – Abteilung. Unter Leitung von Lehrer Maximilian Kussius spielen neben der ersten Mannschaft in der Kreisklasse eine weibliche und eine männliche Schülermannschaft mit viel Erfolg in Meisterschaften und Turnieren.
1968 In einer bis zum Schluss spannenden Saison sicherte sich die 1. Mannschaft des FCO in einem packenden Derby gegen Straßbessenbach die erste und wohl emotionalste Meisterschaft in der Vereinsgeschichte.

1986 1. Meisterschaft der A-Jugend in der Vereinsgeschichte. Neben der Mannschaft, die teilweise mit Spielern aus Keilberg unterstützt wurde, hatten vor allem auch die Betreuer, Klaus Blümel und Günther Fries, maßgeblichen Anteil am Erfolg.
1986 –1989 in der fast 4-jährigen Planungs- und Bauzeit wird zunächst der neue Ausweichplatz im Jahr 1988 fertiggestellt. 1989 konnte schließlich die Einweihung des Rasenplatzes gebührend gefeiert werden.



2018 Mit einem dreitägigen Festprogramm feiert der FCO gebührend sein 90-jähriges Bestehen. Wenige Tage später gelang im Relegationsspiel der vielumjubelte Wiederaufstieg in die A-Klasse.
2020 – 2021 Corona legte fast das gesamte Vereinsgeschehen lahm. Erstmals in der Historie dauerte eine Saison 2 Jahre und musste schlussendlich doch abgebrochen werden. Die Saison wurde mit der sog. Quotientenregel bewertet. Schade für unsere Seniorenmannschaften. Beide befanden sich in aussichtsreichender Position zum Aufstieg.